Montag, 28. Mai 2012

Pfingsten 2012

Wow, schon wieder ein langes Wochenende, welches für mich schon am Freitagmittag begann:

Am Samstag ging ich nach der obligatorischen Oros Superfrührunde gleich noch für 70 Minuten aufs Bike- einrollen für die Cyclotour vom Sonntag.
Simi absolvierte wieder einmal ein kurzes, aber intensives Intervalltraining.
Nach dem späten Zmorgen ging es schon ans Autopacken...zum Glück musste für nur eine Person und eine Nacht nicht viel studiert und gepackt werden. Kurz nach dem Mittag fuhr ich dann Richtung Lausanne, wo ich zuerst die Startnummer abholte, dann auf dem Camping Vidy einen Stellplatz für die Nacht suchte...und fand.
Simi war in der Zwischenzeit mal wieder am Gecoachen. Sie suchte diverse Caches im Gebiet Büren/Niederrickenbach. Das alles verband sie mit einem weiteren Joggen.(unser armer Oros musste immer mit :-))))
Nach einem feinen, mitgebrachten Reissalat zum Znacht las ich noch etwas, lief der Seepromenade in Lausanne entlang und ging recht früh ins Bett.

Am Sonntagmorgen wurde ich dann schon um 5.30 Uhr geweckt. Kaltes Frühstück (was auch sonst, wenn man im Auto pennt), das Rad bereitmachen und um 6.30 Uhr am Start stehen.

Ready to race....


Leider hatten viele andere die gleiche Idee mit dem Früh starten, so dass ich doch etwa 20 Minuten warten musste, bis mein Block zum Rennen freigegeben wurde. Jetzt hiess es in die Pedalen treten und die Cyclotour (1 x rund um den Genfersee-180 km und knapp 900 Höhenmeter) so schnell als möglich hinter mich zu bringen.
Schnell formierte sich eine gut funktionierende Gruppe welche auch schnell unterwegs war. Leider aber waren einige Fahrer etwas übermotiviert und so passierte, was passieren musste. Kurz vor Genf kam es zu einem fürchterlichen Crash zwischen einer kleinen Teilgruppe von uns und einem Auto. Fahrer und Velos flogen durch die Luft- Rahmen und Laufräder zerbrachen, Leute landeten hart auf der Strasse.... Zum Glück war die Polizei vor Ort, so dass wir kaum Zeit verloren und voll weiterfahren konnten. Von Genf bis nach Lausanne sind es zwar nur noch etwas 60 km, aber die Wellen hatten es sich dann doch noch recht in sich. Vollgas rauf, schauen, dass man den Anschluss nicht verpasste, langsamere Fahrer überholen, Löcher stopfen..... So verging die Fahrt nach Lausanne wie im Schnellzugstempo und nach 4 Stunden 26 Minuten war ich mit einem Schnitt von 40,256 Stundenkilometern wieder im Ziel.
Da es kaum mehr schneller gehen kann (wenigstens für mich- die Sieger hatten einen Schnitt von etwas über 44 (alle mit Zeitfahrmaschinen und Helmen...)) werde ich meine Rennvelokarriere wohl beenden müssen :-))))
Nach der verdienten Pasta im Zielgelände fuhr ich müde, aber zufrieden und stolz nach Hause.
Auf dem Balkon entspannte es sich also hervorragend, auch das Znacht vom Grill war verdient und lecker.

Auch heute Montag durfte ich wieder mit Oros auf die Frührunde. Nachher ging ich direkt für 60 Minuten aufs Rennvelo, um die Müdigkeit aus den Beinen zu fahren. Via Bäckerei kam ich gegen 8.15  wieder nach Hause. Simi war unterdessen auch schon wach und so fuhren wir nach dem Frühstück nach Engelberg, um mal wieder diverse Caches zu suchen und hoffentlich auch zu loggen (am Schluss fanden wir 4 von 4 Caches)!!! Zudem waren wir mal wieder alle zusammen unterwegs, was auch Oros gefiel, zumal er wieder für 3.5 Stunden im Wald rumrennen konnte.
Jetzt geniessen wir noch den Balkon und den restlichen Sonntag (Montag), bevor es morgen wieder zurück in den Stollen geht....



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