Samstag, 21. Juni 2008

grenzerfahrung (rennvelotour der längeren art)

nachdem ich die ganze woche im klassenlager in moleson sur gruyeres war und wirklich keine zeit für trainings hatte, aber den start der tour de suisse samt miss schweiz habe ich dafür gesehen- entschied ich mich am freitag noch rasch aufs bike zu gehen. ich fuhr also nach niederrickenbach und schon da spürte ich die fehlende zeit auf dem rad. ich bekam einfach keinen runden tritt. trotzdem strampelte ich hoch und freute mich riesig auf den collen downhill. nachdem ich über unzählige kuhgitter und weitere drähte stieg und immer das bike darüberheben durfte, kam ich endlich zum einstieg der abfahrt. nach 100 m schon wieder so ein dämliches seil. nichts wie unten durch und weiter. aber oha lätz: da fehlten auf einmal etwa 30 m des bergwanderweges. der hat sich über den winter den hang runter verabschiedet. so hiess es umdrehen und das bike quer durch den wald hochtragen, bis ich auf die forststrasse kam. nun aber gings ab. kreuz und quer durch die wälder und über wiesen- einfach nur herrlich. nach kanpp 2 h war ich glücklich, zufrieden und elend müde wieder zu hause. dort knallte ich mich vor den tv und schaute noch etwas em..., verschlief aber die entscheidung- egal!

am samstag sind simi und ich zu einer langen tour aufgebrochen (wie lange sie wirklich ist, haben wir zum glück erst gewusst, als wir endlich wieder zu hause waren).
wir starteten um halb zehn in richtung brünig. dann alles dem brienzer- und dem thunersee entlang bis nach steffisburg. jetzt noch einige höhenmeter (knapp 650m) hoch zum schallenberg und dann weiter quer durchs entlebuch. aber auf dem weg zum schallenberg hatte simi einen einbruch samt sturz. sie wollte schon das velo als tauschmittel für einen taxitransport nach stans einsetzen. mit einigen netten worten und dem versprechen, dass es von nun nur noch abwärts geht, habe ich simi wieder auf ihren orangen blitz (yup holland) gelockt. nun gings weiter (leider aber überhaupt nich nur runter, sonder up and down), aber immer voll im gegenwind, so dass es auch mich kurz darauf "aufstellte". so gurkten wir zusammen quer durchs entlebuch (immer schön mit wind von vorne!!), bis wir nach wohlhusen kamen. ab in den shop, um cola und mars zu kaufen. nun war mein rennvelo an der reihe, um als tauschmittel für eine gemütliche fahrt nach hause hinzuhalten. aber nix da: simi meinte es seien ja nur noch 45 oder 50 km. eine kleinigkeit :-((( so sind wir tapfer wieder aufgestiegen und nach 7 stunden und 10 minuten reiner fahrzeit wieder zu hause angekommen: nudelfertig, k.o, kaputt, grogi,....

... aber schön wars alleweil:-)))

hier unsere gps aufzeichnung der qualentour 08



morgen fahren wir nach bern zu unserem wufti. er und auch alle anderen jungen aus dem o wurf der züchter von erdö, treffen sich in münsingen zum zusammenhocken, mit den hunden spielen, fachsimpeln (ob wir da mitreden könne, wage ich jetzt mal zu bezweifeln). mal schauen, wies wird- heiss, das ganz sicher, aber sonst: mal gucken.

und hier sind wir wieder: müde, erschlagen, verschwitzt, nass, aber supppperglücklich.

oros beim warten aufs futter


oros und peti beim warten auf neue übungen- gäll oros, das hemmer super gmacht, oder was meinsch du?

hunde action- 8 hunde aus dem o wurf plus ein 3 jähriger rüde-wow, die post, ääähhh, ich meine, die hunde gingen ab :-))))
ernst mit einem seiner 15 hunde, die aus seiner zuchtstätte kommen.

wir freuen uns riesig auf den 5 juli, wenn oros endlich bei uns einzieht!!!!!

Samstag, 14. Juni 2008

juni wochenende

trotz em und tausenden von hollandfans fahre ich am donnerstag nach der schule nach zollikofen (bern), um mit oros zum ersten mal in die hundeschule zu gehen. was für ein erlebnis: hunde, hundführer, trainerinnen, gebell, mach dies, nein, nicht so, besser so,... nach 45 minuten sind wir beide ko. zum glück gehen wir noch auf einen langen erholungsspaziergang im nahen wald. wir beide wissen nun, dass noch so einiges zu tun ist, wenn dann der gar nicht mehr so kleine rabauke im juli zu uns kommt.

am freitag entschliessen sich simi und ich bei sommerlichen temperaturen (14 grad und immer wieder feiner nieselregen) trotzdem mal wieder das rennvelo aus dem keller zu holen. kurz nach der abfahrt fängt es schon an fein zu nieseln, darum fahren wir richtung sursee und nicht wie geplant richtung giswil. auch so radelten wir in etwas über 2,5 h rund um den sempachersee. und immer wieder ist es einfach eine schöne strecke, auch wenn einem der wind leider immer von vorne in die nase weht!!
am abend bescherten uns dann meine eltern einen besuch. simi kochte super und der abend war sehr gemütlich (auch wenn mamis fussballkenntnisse eher rustikal sind, gäll).

heute samstag geht simi zu einem familiengrillfest. ich drücke mich und hocke mich aufs stahl- ääähhhh karbonross.
ich möchte heute über giswil, den glaubenbielenpass weiter nach sörenberg und dann via entlebuch und malters retour nach stans. mal schauen, was die beine hergeben. vielleicht schaffe ich es auch mal wieder , einige bilder zu schiessen. ist auf dem rennvelo einfach schwieriger als auf dem bike- sorry fürs viele lesen, statt bildlischauen----aber: lesen bildet :-)))))))))



so, ich bin zurück- und zwar mit fotos, die ich während dem fahren gemacht habe. also, nicht zu viel erwarten. als ich nach knapp 2 stunden auf dem glaubenbielenpass stand, glaubte ich mich in einem tolkin film (vgl. lord of the rings). die stimmung da war der knüller: saukalt zwar (nur noch 6 grad über null und extrem windig), aber auch beeindruckend und mystisch.

noch liegt der grossteil des aufstiegs vor mir- trotzdem: herrliche aussicht auf das ow ländle

mittendrin statt nur dabei- einer der wenigen touris, die sich be dem wetter über den pass verirrten

mörlialp im sommer --ääähh, ich mein im juni :-(((

glücklich oben, aber es war seeehhhr kalt

aussicht richtung luzern, das irgendwo hinter den wolken liegen sollte


die abfahrt nach schüpfheim war dann weniger lustig: extremer gegenwind und auch noch sehr kalt. ich hatte einfach zu wenig kleider dabei-anfängerfehler!! der gegenwind war mir dann ein treuer begleiter und zwar bis wohlhusen. von da weg gings dann etwas einfacher, da der wind seitlich kam. ein grosses dankeschön noch an petrus, dass er es ermöglichte, dass ich bei hergiswil nur kurz, aber deftig verpisst wurde. merci, merci- du kannst abtreten, wir wollen einen anderen wettergott, einer der auch mal sonniges wetter erlaubt.

morgen solls ja auch schon wieder regnen. das heisst also: eigentlich nichts neues von der wetterfront. mal gucken, was wir so anstellen könnten?!?
Powered By Blogger