Montag, 30. Juli 2007

5 tage im bike paradies von livigno

endlich war es soweit: ivo und ich machten uns am letzten montag auf den weg nach livigno /italien, um einige tage auf dem bike zu verbringen.
der weg führte uns via davos und den flüelapass nach livigno. beim grenzübergang dann die erste überraschung-der italienische zöllner machte doch wirklich bei der einreise eine kontrolle und siehe da: petis id war doch seit 7 monaten abgelaufen. dumm gelaufen, aber der freundliche zöllner hat uns dann doch noch in seine heimat reingelassen-uffffff, danke schöööööön!!!
nichts wie los ins hotelgetümmel und unser hotel paradiso suchen, welches wir am ende von livigno dann auch fanden.
alles auspacken, zimmer beziehen, was kleines essen und rauf aufs bike:

1.tour, montag:
von livigno (1800müm) aus wollten wir den carosello befahren, welcher 2700 müm thront.alles sieht recht einfach aus auf der karte, also los: ohne einfahren gehts gleich voll rein in die erste steigung, die dann nie mehr enden will und brutal steil ist (38%, d.h. sie steigt auf einen km 380m in die höhe). also heisst es halt schieben, laufen stossen..... nach 75 minuten erreichten wir völlig erschöpft die mittelstation und brachen diese übung ab. nun hiess es singletrails suchen und....
... wir fanden sie auch- wenn auch ein 30 minütiger marsch mit bike dazwischen lag.


diesem trail folgten wir bis knapp vors dorf, um dann einen höhenweg zu nehmen: ein stetiges up and down machte die sache streng, aber sehr abwechslungsreich.


nach dem biken gab es ein superfeines znacht: vorspeise ab dem salat- und antipastabuffet, 1 gang: selbstgemachte pasta, 2. gang: kalbsschnitzel mit polenta, 3.gang: gelato


2.tour, dienstag:
via passo d'eira erreichten wir den mottolino (2400müm), dann hiess es singletrails fahren bis fast zum abwinken. so erreichten wir das valle bella mine, welches uns retour nach livigno führte, nicht ohne cross country mässige up and downs über einige steile kilometer.





3. tour/ride, mittwoch
ab in bikepark auf dem mottolino
perfekt geshapte sprünge, wunderschöne anlieger, rasante downhills, coole singletrails und einfache northshores

kurz vor dem grossen sprung

ivo auf dem weg runter

4.tour, donnerstag
lange tour via ponte della capre, lago alpisella, lago s.giacomo, valle pettini und den passo trela:
1600 höhenmeter, 42 kilometer, davon ewig lange singletrailabfahrten bis runter zum lago di livigno. einige male mussten wir auch den fluss überqueren, zuerst ohne schuhe, nach dem 3 ten mal mit den schuhen. im gesamten haben wir den bach 8 mal überquert: lange lebe das freeriden!!!

lago alpisella

runter nach livigno

slayer rules

tragen gehörte während dieser woche einfach dazu


5.tour, freitag:
bevor wir wieder nach hause fahren müssen, wollten wir noch einige trails um livigno austesten. also ab auf die cc ähnliche strecke bis hinauf auf den forcola di livigno, dann 50 minuten tragen und schieben auf dem bergwanderweg bis hinauf, wo wir einen netten singletrail runter zur passstrasse sahen. von dort gings über brutal steile downhills runter, vorbei an murmeltieren und kühen.


wos rauf geht, gehts auch wieder runter, gäll ivo

nette weglein


da rauf, soll das ein witz sein- danke an die ketten, die haben uns wirklich geholfen

Donnerstag, 19. Juli 2007

3 tage biken im wallis

montag bis mittwoch, knapp 7000 höhenmeter, einige km geraddelt und viel sonne gesehen

britta und ich nahmen uns das wallis rund um fiesch unter die räder- hier einige kurzeindrücke:

montag: biketour von fiesch nach oberwald, gletsch und dann via singletrails retour nach oberwald. weiter via gommer höhenweg nach geschinen und retour nach fiesch: 2400 höhenmeter und viel stossen und schieben rauf und runter entlang dieses trails.

klettern mit dem bike-die spinnen, die biker, gäll britta

singletrail auf dem gommer höhenweg

aufstieg zu fuss zum nächsten downhill


dienstag: 2 gletschertour von fiesch zum kühboden,märjelensee, rund um den tälligrat und dann runter ins fieschertal via herrlichen spitzkehren und trails- 1800 höhenmeter und einige fette downhills mit überschlagsgefahr.


pause vor dem letzten aufstieg


ausblich auf den fieschergletscher

abfahrt richtung fiesch:herrlich lang und technisch nicht ohne

und so gehts dann runter-yeahhhh


mittwoch: aletsch marathon: von lax via binn raufs aufs breithorn und dann wieder runter nach lax-2300 höhenmeter und nette abfahrten mit allerdings hart erkämpften, aussichtsreichen uphills.

panorama vom breithorn

britta:uffffffffff-endlich oben

schnelle schotter-abfahrt vom breithorn

britta bei der breithornabfahrt

peti kam den gleichen weg runter-big smile in the face

Donnerstag, 12. Juli 2007

ab in den süden (biken am monte tamaro)

mittwoch,11.7.07, 6 uhr morgens, regen in stans, kalte 10 grad draussen: ich will mehr sommer!!!

also, ab in den süden, der sonne hinterher und das alles mit dem bike.
ich fuhr frühmorgens los (habe aber zu der zeit schon die erste reifenpanne am bike geflickt-stand doch mein bike ohne luft im kelller, also musste ich rasch den schlauch wechseln).
nach dem gotthard erwartete mich sonnenschein, etwas das ich nur noch aus dem tv oder aus reisebrochuren kannte. weiter gings bis nach rivera.

dort fuhr ich zur bahnstation des mt.tamaro. bike ausladen und ab gehts, und wie: der aufstieg ist ellenlang (12 km), sausteil (1500 höhenmeter) und kies- und schotterbedeckt. nach etwas über 2 stunden und einigen schiebepassagen (und flüchen) erreichte ich den höchsten punkt des monte tamaros.


coller downhill

höchster punkt mit restaurant, das selbstgemachte kuchen verkauft- und die sind superyummigut!!!!!!




jetzt hiess es umziehen, luft am bike ablassen, konzentrieren und die bremsen loslassen-juhui!!
ausblick auf den singletrail richtung arosio


rückblick auf den eben befahrenen hang mit wunderschönen singletrails


weiterer singletrail an der sonne


der downhill führt über wunderschöne, verwurzelte wege bis nach arosio


aussicht ins sonnige tessin


und dann weiter vorbei an wunderschön gelegenen rusticos bis nach taverne. und ja, in taverne gibts auch tavernen und was für welche; grottos vom allerfeinsten-mmmmhhhhhhhh!!!!
das letzte stück führte mich dann auf dem mountainbikeweg entlang der a2 retour bis nach rivera. dort hiess es nur noch essen einkaufen und sonne geniessen.
was für ein (bike)tag an der sonne. jetzt kann der sommer aber endlich auch bei uns kommen, oder?

Dienstag, 10. Juli 2007

gitzitritt, oder die vergebliche suche nach einer neuen bikeroute

eigentlich wollten paddy und ich eine neue bikeroute am buochserhorn erkunden. nachdem wir die wanderkarte studiert hatten, machten wir uns trotz dauerregen und kühlen temperaturen am montag, 9.7.07 auf den weg.
zuerst parkierten wir paddys auto oberhalb von buochs, dann fuhren wir in meinem bus bis zum sendeturm ob büren. von da an hiess es wandern und :get wet!!!
nach genau 30 sekunden war ich schon bis auf die haut nass, bei paddy dauerte es etwas länger. nach einer stunde kamen wir zu einem älpler, der nur meinte:"aufs horn, heute, spinnet ihr?".
nichts anmerken lassen und weitergehen, so unsere devise.


nach einer weiteren stunde erreichten wir den höchsten punkt (ca.1800müm) auf dem buochserhorn.


wenn es hier einen see gäbe, wäre surfen also locker möglich gewesen, so stark war der wind, der uns megakalt durch den durchnässten körper fuhr.
also, nichts wie weg: aber wohin: da war nur ein bergwanderweg der krete entlang

und der sah doch sehr schmal und rutschig aus- was solls: wir sind doch biker, oder.


nach 50 minuten hartem und sehr rutschigem abstieg kamen wir an ein ernstzunehmendes hindernis, für allem für snow, paddys hund: eine 15 m lange alu leiter, die senkrecht in der wand stand

-paddy nahm also snow auf die schulter (was nicht so einfach für beide war)

und weiter machten wir uns auf den wunderschönen, nassen, rutschigen und felsigen abstieg.


kurz vor buochs war dann unsere "bikewegsuchemission" doch noch erfolgreich. wir fanden einen coolen singletrail, der uns ins dorf führen würde, wenn es dann in diesem sommer einmal trocken sein wird. alle anderen heute bewanderten wege sind absolut nicht biketauglich, auch nichts für schönwetterwanderer und auch nichts für nicht schwindelfreie leute.
jetzt noch kurz bis zu paddys auto und dann meinen bus holen und dann endlich nach knapp 4,5 stunden unter die warme dusche, oder paddy?
aber oh weh: paddy hatte seinen autoschlüssel in meinem bus vergessen- das hiess zum bus laufen (mindestens 50 minuten) oder hilfe organisieren. zum glück fanden wir einen wetterfesten bauer, der am holzen war und so nett war, uns durchs fahrverbot zu meinem auto zu fahren: merci viel mal an den unbekannten bauer!!!!!
zu hause überraschte uns dann noch unser nachbar mit der mitteilung, dass wir, wenn es weiterregnen würde, die tiefgarage künstlich fluten müssten, damit sie nicht abbrechen würde, wenn der grundwasserspiegel weiter steigen wird- also: alles raus aus der garage!
was für ein (wander) tag!!!!!

Sonntag, 8. Juli 2007

foto wettbewerb

hilfe, hilfe, hilfe


bitte klickt auf den untenstehenden link und gebt mir eure stimme- merci für euren support


http://www.soulrider.com/foto-contest/peti
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