bikeride mit simi, ab aufs brunni

unglaublich, aber wahr: simi kommt bei diesen temperaturen und dem nebel noch aufs bike-chapeau!!! allerdings musste ich ein bisschen schummeln, bzw. erpressen. das läuft dann so ab: wenn du heute aufs bike kommst, komme ich morgen mit den roten socken und ohne bike auf den berg, sprich wandern!!
so beschlossen wir am samstag um 10 uhr 30 unsere bikes zu packen und von stans los zuradeln. durch herrliche herbststimmungsbilder mit bodennebel und vielen farbigen blättern fuhren wir nach engelberg an die sonne. von da aus fuhren wir dann durch stockdicken nebel richtung ristis. auf ca. 1400 müm war er dann weg, der nebel und die sonne wärmte uns ab sofort...





so machts nooooch viel mehr spass. nach kurzer zeit erreichten wir das ristis und kurbelten direkt weiter zur brunni sac hütte, welche natürlich auch in der sonne lag.

wann fängt die snowboardsaison denn endlich an???



relaxen an der sonne, eine feine gemüsesuppe zum zmittag und die herrliche landschaft geniessen. genug ist dann aber doch irgendwann genug und so machten wir uns auf den rückweg. via wunderschöne trails





und durch herrliche herbstwälder mit voll verlaubten weglein






fuhren wir direkt nach engelberg. auch von dort nahmen wir einen weiteren singletrail, der mit einer extrem steilen rampe endete.


ab dort gings dann weiter durch mehr laub bis wir um 16.15 uhr wieder in stans waren.
so ging ein herrlicher bikeride an die sonne leider wieder im nebel zu ende. wir freuen uns nun beide auf morgen: wandern zum wydenfeld!!!

nightride

um 19.30 uhr trafen sich einige verrückte biker bei der fusion in alpnach zum nightride. warm eingepackt in mehrere lagen kleider trampelten wir dann auf den muetäschwandäbärg. nach einer knappen stunde gelangten wir trotz kälte, bise und dunkler nacht oben an. dort war schon markus und hatte es sich in der hütte gemütlich gemacht, sprich: das grillfeuer entzündet und die hütte wenigstens auf 10 grad aufgeheizt.

markus beim grillen


nach einigen runden feinen grilladen und warmen tee
the nightride gang

es war auch in der hütte richtig kalt

prost bruno: ein schluck aus dem flachmann hilft gegen die äussere kälte

mmmhhhh, war das fein!!!!!


wurde es dann aber gegen 22 uhr 30 doch langsam zeit, unseren nightride zu ende zu bringen. was noch fehlte war die krönung- nämlich der technische downhill runter nach alpnach. also: achtung, fertig und los: lampen und alle verfügbaren kleider montieren und ab in die dunkle und kalte nacht.
die abfahrt machte einfach mega spass. wir waren auch nicht viel langsamer als am tag, denn in der nacht verlieren einige hindernisse ihren schrecken und bis man diese gesehen hat, ist man eh schon drüber gefahren.
nach der coolen abfahrt kam dann für mich noch die pflicht: heimfahren nach stans und das bei immer noch recht zügiger bise. aber gegen 00 uhr 20 erreichte ich dann doch noch stans. meine zehen aber waren in der zwischenzeit eher unterkühlt als warm...
aber nach einer warmen dusche sah die (bike) welt wieder ganz warm und rosig aus (so wie meine zehen nachdem das "chuenäggelä"endlich weg war).
dieser nightride schreit nach einer wiederholung. ich bin also sofort wieder dabei :-)))

surfen?? im tessin

freitag, samstag und montag sehen im tessin, auch nach den wahlen 07, extrem nach windsurfen aus.
so entscheiden sich simi und ich am samstag in der früh einen surfausflug ins tessin zu unternehmen. auch ivano und die waser brothers waren mit von der partie.
göschenen am samstag um 9 uhr



in cannobio angekommen, mussten wir zuerst noch einen cappucino trinken gehen, bis der föhn dann kam. aber wie: das war nicht stürmischer föhn, wie angesagt, sondern ein laues lüftchen.
cannobio: sonne, 18 grad ,aber ein kühler, schwacher föhn macht die kappe notwendig

richtung locarno




so nicht!!! auch nach einigem warten wurde der wind nicht stärker. so entschieden wir uns für eine kleine einkaufstour: wein, grappa, salami......
gegen 4 uhr am nachmittag brachen wir dann die übung surfen leider erfolgslos ab und kehrten dem sonnigen tessin unseren rücken. auf in den norden zum


bike-nightride!!!!!!!!

goldiger herbst-wanderung zum füürstei

sonntagmorgen: nach einem netten und sehr feinen essen bei kathrin und reto sind wir etwas später aufgestanden als normal. trotzdem wollten wir nicht inaktiv sein, vorallem, wenn doch das wetter nicht schöner sein kann.
so machten sich simi und ich nach einem ausgedehnten brunch auf die roten socken...
nach einer kurzen autofahrt zur glaubenbergpasshöhe hiess es dann: wanderschuhe anziehen und ab geht die post.
auf herrlichen wanderwegen sind wir hoch zum füürstei gelaufen, begleitet von warmer sonne und noch besserer laune. kaum oben angelangt ertönten zu unserer freude heimische alphornklänge- unglaublich, aber da hat doch tatsächlich einer sein alphorn bis auf 2039 müm geschleppt, um uns dann ein "sonntagsständli" zu blasen.herrlich!!!

alphornbläser auf dem füürstei


nach einer kurzen mittagsrast liefen wir den kretenweg entlang bis wir nach etwas über 3 h wieder beim glaubenbergpass waren.




hier leisteten wir uns dann eine gelati (und das mitte oktober). kaum an der sonne sitzend kamen auch noch ein paar bekannte (frutt) gesichter zum späten mittagessen-sachen gibts.
die heimfahrt dauerte dann leider etwas länger, da sarnen gesperrt war und wir somit via giswil!! heimfahren durften. aber bei dem sonnenschein ist auch das locker zu verkraften.

am abend besuchten uns dann noch brigitte und peter, die wir in massa vecchia beim biken kennengelernt hatten. bei einem megaleckeren raclette (merci an edith für den superfeinen bratchäs) und etwas weisswein liessen wir einen weiteren gelungenen tag ausklingen.

herbstliches biken zur brunnisac hütte ob engelberg

samstag, 13.10.07, 8 uhr: nebel. wetterbericht sieht keine oder kaum auflösung vor: das heisst für mich: ab an die sonne.
um 10.30 uhr bin ich in stans losgefahren. via engelberg und ristis erreichte ich in 2 h 30 minuten die brunnihütte-und zwar ab ristis in vollem sonnenschein.
ein kleiner, netter zwischenhalt an der sonne mit cola und feinem nussgipfel musste dann schon sein. leider konnte ich nicht zu lange an der sonne sitzen, da wir am abend noch in solothurn zum nachtessen eingeladen waren.

das nebelmeer richtung stans, juhui, ich bin über dem "fiesen" nebel


nun denn: los!!! via singletrails

fuhr ich bis retour zum ristis, dann weiter via weitere trails bis vor die tore von engelberg. dort hiess es dann für ein kurzen stück die starsse nehmen, bevor es wieder auf verschlungene waldweglein ging, welche mich bis nach grafenort führten. von dort aus via waldweg dem aawasser entlang bis nach dallenwil und dann auf der strasse retour nach stans.
so endete ein herrlicher herbstbiketag mit wärmendem sonnenschein, collen trails und viel sport.

lieber herbst: bitte bleib so, wie du im moment bist!!!!!!!!!!!-einfach herrlich!!!!!!!!!

video nachtrag zu massa vecchia/italien

unsere erste canyon- fahrt führte uns an der gruppe zwei vorbei, die zum glück noch ein mini video machten-thanks an brigitte


es "rasen" runter: der guide: renato, rolf, peti, flo, peter und beat. am wegrand noch unserer "bewunderer".... :-))

1 woche biken in der toskana (massa vecchia)

endlich ist es soweit und wir machen uns auf den weg in die toskana, genauer nach massa vecchia.

morgens um 4 uhr weckt uns der alarm und ne halbe stunde später machen wir uns auf den weg in den süden. ohne stau kommen wir bis zur ersten zahlstelle, dort aber will die autoscheibe nicht mehr runter, also heisst es für den beifahrer raushüpfen, kreditkarte rein und wieder ins auto spurten. so kommen wir nach gemütlicher fahrt und frühstück am meer (bei sonne und warmen 22 grad) mehr oder weniger entspannt in massa vecchia an.

zimmer beziehen, auto ausräumen, bikes und rennvelos in den velokeller und dann mal ne kleine runde auf dem rennvelo, um uns ein bisschen einzufahren-ufff, ist also recht hüglig hier. wir fahren knapp 60 km, aber immer rauf und runter. so werden wir wohl die nächsten tage mit intervalltraining verbringen. am abend dann gemütliches apero und hammer nachtessen mit allem drum und dran (wein, pasta, grappa,...).



am sonntag heisst es dann eine erste tour zum einfahren machen: nach 40 km und 700 höhenmeter (die mindestens so streng sind, wie bei uns das doppelte), kommen wir wieder in massa vecchia an und simi befindet sich in der gruppe 2 und ich im eins- das kann ja heiter werden....(in meiner gruppe befindet sich ein weltmeister, und zwar im duathlon der nichtlizenzierten. rolf hat waden, wie ich oberschenkel-juhui. keep on training, peti......)



am montag machen wir einen fasttagestour mit massig höhenmetern und fast nur fetten singletrails, einigen kiespassagen und viel kleinen waldweglein, die extrem schmal sind- please, weiter so!!!!! am nachmittag kurbeln wir noch nach massa marittima, um die gelaterias unsicher zu machen-mmmmmhhhhhhhhh, war das feiinnnnn!!!!!!!!!!





am dienstag steht eine kleinere halbtagestour auf dem programm und wir fahren praktisch keine kies- /schotter- und asphaltstrassen. so stelle ich mir biken vor. leider aber hat es rolf voll erwischt: beim canyon hochfahren hat es ihn ausgehebelt und er hat sich das handgelenk gleich doppelt gebrochen. so ein schei........ leider ist jetzt für ihn erst mal fertig mit biken und rennvelo fahren. gute besserung zu dir, rolf. auf bald in der schweiz: stay cool:-)))))




am mittwoch hiess es dann ab auf die insel elba, zu einem tagesausflug. brigitte, simi und ich beschlossen, eine egotour zu fahren und uns die insel via rennvelo anzuschauen. ist also absolut empfehlenswert, denn in den knapp 80 km sind 1000 höhenmeter drin und man sieht fast die ganze insel auf den herrlichen strassen dem meer entlang. fast keine autos (und wenn, dann nur mit ch nummern dran) machten das kurbeln zu einem besonderen erlebnis. auch die fahrt mit der fähre war lustig und gemütlich.

besonders gefallen hat uns der mittagshalt: pasta und pizza und nachher gleich einen kleinen pass hoch: war das schön, so mit vollem bauch und schweren beinen...
am abend glaubten wir uns dann im paradis: ein antipastbuffet, wie wir es noch nie gesehen haben: leckereien aus dem meer, vom grill, jede menge häppchen und salate: ich glaub, ich habe nun 4 kg mehr auf den rippen...



am donnerstag hiess es in unserer gruppe, die nur noch aus 2 personen bestand, die umgebung auf kies- und waldweglein unsicher zu machen. natürlich durfte auch heute der canyon, diesmal allerdings runter, gäll rolf, nicht fehlen. nach knapp 4 h raddeln (und das ohne pause), waren wir wieder retour in der unterkunft und konnten somit den nachmittag gemütlich angehen: gelati, ich komme :-)))

flicken gehört halt dazu

unser znacht, kein witz-schmeckt meeeeggggaaaaalecker
freitag, leider der letzte tag: heute gilts nochmals ernst: 65 km und ca. 1200 höhenmeter- herzilein, was willst du mehr??? nach einem knackigen aufstieg und einigen singletrails machte sich die gruppo uno auf den technisch anspruchsvollen weg zum pasta halt. leider waren wir heute ein bisschen langsamer unterwegs als normal, so schafften wir nicht die ganze strecke, aber pünktlich zum pastahalt

trafen wir die anderen gruppen in einem wald in der umgebung von massa vecchia.
am nachmittag fuhren wir dann noch einige coole trails.
zu guter letzt, machten sich peter und ich auf den letzten weg, um noch einige singletrails "reinzuziehen". danke an jumba für die wahnsinnstour samt singletrail-verlängerung:-)))))))
massa vecchia, wir kommen wieder!!!!!

am ende einer intensiven woche sehen die wädli so aus:


nichts im vergleich mit rolf:-))))