mis neuä rennvelo

so, jetzt ist es doch noch so weit gekommen:

kaum war das kuota verkauft, musste doch was neues her: ich fand ein tolles design schnittchen- ein carrera phibra karbon. design ist super, das gewicht leider nicht. trotz sram red schaltung und bremsanlage wiegt es mit den mavic cosmic hochfelgen gegen 7,8 kg... heute ginge das rund ein kilo oder sogar noch mehr leichter. aber dann siehts halt nicht mehr so schön aus.

zum einfahren fuhr ich also gerade mal am samstagmorgen um die rigi. auf der höhe von horw traf ich tobi, fabienne, reto und ihren vater, auch auf dem weg um die rigi. so fuhren wir bis küssnacht zusammen, ehe sie via lauerzersee nach gersau zur fähre wollten. ich fuhr dem see entlang nach brunnen, arth und dann via küssnacht wieder heim nach stans. in horw, schon wieder horw-wirklich, traf ich simi und britta, die zusammen eine frauenrunde um den sempachersee machen wollten. in der zwischenzeit war ich am oros hüten und gassi gehen.

morgen steht ne lange (und strenge- so wie ich paddy einschätze) trainingsfahrt auf dem bike auf dem programm. anschliessend wird es dann feine selbstgemachte teigwaren geben--yumi!!

ein platz in der wohnung (wenigstens für eine nacht)..... carrera phibra

sram red karbon compact kurbel

sram red schaltung

so schön kann ein italienisches radl sein....(designed and made in italy, versprochen!!!)

biken mit pimi am samstag

11 uhr: wir treffen und beim tierheim in sankt jakob. weiter gehts hoch zum mutterschwandenberg, dann ne herrliche singletrailabfahrt runter bis nach alpnach, nur unterbrochen durch einige laufpassagen, da die forstleute alles holz einfach kreuz und quer im wald rumliegen lassen.

in alpnach gehen wir rasch zu achermann sport, welcher laufschuhtest hat, dann gleich weiter hoch zum renggpass. das rauffahren wird auch nicht weniger streng, aber dafür weiss man oben, was man gemacht hat. dann fahren wir die altbekannte strecke runter zur achereckbrücke. dort trennen sich unsere wege. pimi radelt nach sarnen, ich drücke mir noch den uphill nach fürigen samt rasanter abfahrt zur oberstmühle in die beine. uufff, schwer sind sie nun, die beine.

um 18 uhr treffen sevi, ivo und pimi wieder hier bei uns in stans ein. leider fehlt nihal. sie ist ein opfer der vulkanasche geworden und sitzt noch immer in der türkei und wartet auf den rückflug.
grillen steht auf dem programm- yami!!!

bye bye kuota

oh je: am mittwoch habe ich mich entschlossen, mein rennvelo zu verkaufen.
am donnerstag und am freitag wurde ich von anrufen und mails schier erschlagen.
gestern abend habe ich dann mein kuota kredo definitiv verkaufet.

jetzt warte ich auf mein neues rennvelo: ein carrera phibra mit sram red komponenten und den mavic cosmic slr Karbonfelgen, welche ich behalten habe.

und so siehts dann aus, wenn ich es ende nächste woche abholen kann:

nett, oder?

rückblick auf unsere rennveloferien in der toskana 2010

bähh, leider sind sie schon wieder vorbei, unsere ferien in der geliebten toskana.
aber zuerst mal der reihe nach:
in der nacht auf karfreitag fuhren wir trotz megastau um 2 uhr in der früh ab richtung massa marittima. einmal den gotthardstau überwunden, hatten wir praktisch keinen verkehr mehr. schon um kurz vor neun waren wir auf dem gut von antonella (il Felciaione). dort erwartete uns ein leckeres frühstück. die anderen trudelten so nach und nach ein.
um 14 uhr starteten wir auf eine kurze einwärmrunde (in ärmlingen und beinlingen).

gegen abend trafen wir uns zu einem apero und anschliessendem nachtessen, welches tagtäglich aus 5- 6 superfeinen, megaleckeren und typisch toskanischen gängen bestand. zum glück durften wir am anderen morgen immer wieder auf die rennräder hocken, um die angefressenen kalorien zu verbrennen- auch der wein- und grappakonsum unserer gruppe war also hervorragend :-)) nichts geht eben über hartes training!!

so spulten wir jeden tag zwischen 90 und 140 km und zusätzlichen 1400 bis knapp 2000 höhenmeter hinunter. immer durch die herrliche landschaft in und um massa marittima. die möglichkeiten um mit dem rennrad einige km in die beine zu kriegen, sind nahezu unerschöpflich. durch unsere guides aber erfuhren wir auch noch allerhand wissenswertes über die toskana und kamen in dörfchen, die typisch für diese gegend sind (und auch in den genuss landestypischer kost).

simi und ich wechselten uns tagtäglich ab- der eine ging strampeln, der andere joggte (und bikte = ich) mit oros durch die wälder rund um das gebiet la pesta..

leider kam der samstag viel zu rasch und unsere gruppe machte sich individuell auf die rückreise, nur wir blieben einen tag länger. diesen nutzten wir für eine gemeinsame fahrt über den monte bamboli (uff, schön steil, der aufstieg), weinkauf auf dem gut von rocca di montemassi und einen kurzbesuch bei rolf und fredy im cicolino. zum znacht ergatterten wir zum glück noch einen platz im tre archi. dort vergnügten wir uns an einer leckeren pizza und träumten schon wieder von neuen ferien in massa marittima.

hier einige pics:

ausblick auf "unser" gut: il felciaione

unsere top aussicht auf den lago accesa (samt morgennebel um 7 uhr auf dem oros spaziergang)

weingut rocca di montemassi

top of monte bamboli, kurz vor einer wirklich extrem steilen abfahrt