als wir ankamen (nach vielen spitzkehren, ganz schmalen weglein und zuletzt in der sackgasse), verschlug es uns fast die sprache. so hätten wir uns das ganze nicht mal in den kühnsten träumen vorgestellt.
nach einem feinen pasta nachtessen samt wein aus der toskana sassen wir noch lange auf der terrasse und genossen den ausblick!
am nächsten morgen weckte uns oros schon sehr früh. nach einem grossen morgenessen machte ich mich auf die rennvelotour rund um den lago maggiore. nach 182 km und 1100 höhenmetern war ich wieder im dorf. was nun noch folgte, war der hammer: ein kurzer (3km), aber sehr knackiger aufstieg (290 höhenmeter) auf praktisch unbefestigten strassen.
simi war unterdessen auf dem monte di motti. eine wunderschöne wanderung führte direkt vom rustico weg in dieses wunderschöne dörfchen.
am abend grillten wir was feines, dazu gab es risotto mit steinpilzen und vino rosso.
am sonntagmorgen assen wir früh zmorgen, um dann nach cannobio auf den markt zu fahren. es war herrlich: cappuccino, markttreiben, sonne, italienisches flair und noch das eine oder andere schnäppchen zum essen (salami, amaretti, pasta,...). gegen mittag waren wir dann wieder im rustico. wir wollten unbedingt noch diese "ein millionen franken aussicht" geniessen, ein buch lesen und einfach ein bisschen sein (ja, kann ich auch).
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