Montag, 24. Oktober 2011

gordola im spätherbst

älplerchilbi in kerns, will heissen: schulfrei!!

zum glück  konnte simi ihren freien tag vom montag auf den freitag schieben, so dass wir nochmals die tolle gelegenheit hatten, das wunderbare rustico oberhalb von gordola zu mieten.
so kam es, dass wir am freitag gegen 10 uhr hier in stans abfuhren. im gepäck: oros, kleider, etwas zu essen und ein rennvelo.
in airolo war für mich endstation. trotz kalten temperaturen (ca.7 grad) entschied ich mich, mit dem rennvelo durch das tessin und über die grenze bis nach cannobio zu radeln. dort wollten wir uns wieder treffen. simi wollte in der zwischenzeit einige caches in der cannobiogegend suchen. gesagt, getan, fast verfroren... im schatten war es extrem kalt, an der sonne angenehm warm. trotz allen widrigkeiten erreichte ich fast auf die minute genau unseren treffpunkt. simi war schon etwa 2 minuten dort: was für ein timing!!! anschliessend gingen wir in cannobio einkaufen, dann fuhren wir das steile und immer schlechter werdende strässchen zum rustico hoch.
zum znacht gab es frische teigwaren aus italien, weiss- und rotwein und einige süsse amarettiguetzli---mmmhhhh: was für ein leben.



abendstimmung über dem lago maggiore.....


am samstagmorgen gingen wir zuerst nach stabio in die assosfabrik. dort gibt es die wohl beste (und leider auch teuerste) rennvelobekleidung. ab fabrik etwas billiger, aber immer noch richtig teuer. als wir unsere "schnäppchen" hatten fuhren wir nach meride. von dort wanderten wir hoch zum monte san giorgio.


was für eine aussicht-trotz etwas dunst.....

leider ging ein kühler wind, so dass wir uns recht schnell wieder auf den abstieg machten. durch wunderschön farbige herbstwälder kamen wir nach etwa 3 stunden wieder in meride an. das beste an der wanderung war, dass oros keine kastanien in den füssen hatte, so wie das der fall gewesen wäre, wenn wir wie geplant auf den monte motti gegangen wären.
zum nacht kochten wir einen wunderbar leckeren polentagratin mit fenchel und feigen und noch mehr rohschinken.


oros (und wir) im paradies.....




am sonntagmorgen warteten wir etwas, bis die dünne nebelschicht weg war. dann fuhren wir mit dem auto nach tenero. von dort nahm ich wieder das rennrad und fuhr über den monte ceneri nach lugano, ponte tresa, dann einige strässchen kreuz und quer durch italien bis ich nach 130 minuten in luino war. von dort ging es dann noch etwa 35 minuten mehr oder weniger geradeaus nach magadino, wo ich simi traf. oros und sie waren in der magadinoebende am cachen und wettergeniessen.
zurück im häuschen kochten wir ein feines fondue, putzen das haus


noch lacht er..das wochenende dauert auch noch einige stunden.....

und fuhren ohne stau nach hause, wo wir uns noch über die wahlen informierten....

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