sicher nicht auf die strasse bei dem wind, surfen kann ich im juli und august in limnos hoffentlich noch genug. also biken! das 24 stunden rennen wartet auf uns. in 2 wochen und 2 tagen gehts los. ich denke, dass ich bis dahin jeden kilometer und alle steigungsmeter gut brauchen kann.
bei heftigstem feen (war es richtig aufs bike zu gehen, statt am urner zu surfen?) fuhr ich nach beckenried. einmal rechts abgebogen und der wind kam immer noch voll von vorne. die steigung direkt am anfang wird auch nicht weniger steil, die sonne brannte, der wind rüttelte...
nach einer stunde war ich auf 1100 müm. ungefähr die hälfte war geschafft. ab jetzt hatte es auf der strasse kleine bläschen, so heiss war der asphalt. so nahm ich allerhand blinde passagiere mit: gräser, kleine viecher, eine halbe blindschleiche,...
nach 115 minuten war ich beim tannibühl, auch hier föhnte es mit vollgas. nach einem weiteren kurzen aufstieg erreichte ich den sattel mit der abzweigung nach niederrickenbach oder weiter hoch zur musenalp.
was nun folgte, ist einfach jedes mal wieder der knüller: kurvige, flowige singletrails mit zum teil happigen absätzen.
nach leider nur 35 minuten "abäfahrä" war ich schon wieder kurz nach dallenwil. nun rollte ich mit rückenwind nach hause und duschte mir den ganzen schweiss und staub vom leib.
schön wars!!
und noch einmal
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